Hack-a-thon Copilot Studio – Chatbots für konkrete Anwendungsfälle

Veröffentlicht am:

Am 25. November veranstaltete die SoCura einen Hack-a-thon zum Thema Copilot Studio. Damit können Unternehmen eigene Copiloten (intelligente Chatbots) erstellen und an ihre Bedürfnisse anpassen, die dann auch Anwender*innen ohne eigene Copilot-Lizenz zur Verfügung stehen. Genau darum ging es beim Hack-a-thon: mit Copilot Studio Lösungen für konkrete Anwendungsfälle aus der Malteser Welt zu erarbeiten.

An konkreten Einsatzszenarien orientierte Gruppenarbeit

Der Hack-a-thon wurde von Oliver Goldau und Matthias Hahn von der adesso geleitet, die die SoCura als Experten bei der Einführung von Copilot Studio begleiten. In Gruppenarbeit arbeiteten die Teilnehmenden an Chatbot-Lösungen für die folgenden Szenarien:

  • Wissens-Assistent für das Intranet der Malteser Werke
  • Notfallvorsorge (Pilotprojekt Labor 5.000, im Zivilschutzfall)
  • Virtueller Assistent und First-Level-Support für SAP S/4HANA
  • Unternehmensrichtlinien im Bereich Finanzen und Steuern
  • Service-Telefonie – Unterstützung des First-Level-Supports
  • Erstinformation zu Beratungsangeboten der Malteser
  • Interner Support-Chatbot des SoCura Service Desk

Große Chancen, aber auch hohe Komplexität 

Der Hack-a-thon sollte die Teilnehmenden für das große Potenzial von Copilot Studio sensibilisieren. Das ist auf jeden Fall gelungen. Am Ende stand allerdings auch die Erkenntnis, dass das Aufsetzen der Chatbots doch nicht ganz so einfach ist. Zumindest grundlegende Programmierkenntnisse sind von Vorteil, vor allem dann, wenn die Anwendungsfälle in der Ausarbeitung spezifischer und komplexer werden.

Guter Austausch, neue Ideen – aber auch noch viel zu tun

Für die Use Cases sind gute erste Ideen für Lösungsansätze erstellt und ausprobiert worden. Es ist noch einiges an Nacharbeit für fertige KI-basierte Agenten erforderlich. Alle Teilnehmenden haben aus den Gruppen und dem Austausch untereinander neue Ideen für ihre Use Cases mitnehmen können. Es liegt nun an den einzelnen Gruppen, diese weiter zu verfeinern und zu finalisieren.