Soziales Engagement trifft Abteilungsleitung
Die SoCura unterstützt mich in meinem Engagement, wo sie nur kann.
Bianca van Hardeveld ist Abteilungsleiterin für IT Medical & Care Solutions. Mit uns spricht sie über ihren Karriereweg bei der SoCura und wie sie ihr soziales Engagement mit dem Beruf verbindet.
Sie sind Abteilungsleiterin für IT Medical & Care Solutions. Was ist darunter zu verstehen?
Wir betreuen verschiedene auf Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen zugeschnittene Applikationen, wie zum Beispiel das Krankenhausinformationssystem sowie unsere Dokumentations- und Abrechnungssysteme für stationäre Einrichtungen und soziale Dienste. Das Fahrdienstprogramm unterstützt bei der Planung, Überwachung und Durchführung von Personentransporten.
Die Kunden kommen also aus Medizin und Pflege. Kennen Sie die Branche aus erster Hand?
Von 1998 bis 2006 habe ich beim Malteser Krankenhaus St. Anna in Duisburg gearbeitet, im Bereich QM und Medizininformatik. Nach einem Intermezzo in Norddeutschland kehrte ich nach NRW zurück und bin nun seit 2010 bei der SoCura. Dass ich auch die andere Seite kenne, erleichtert mir heute, mich in die Sichtweise unserer Kunden hineinzuversetzen. Und ich sehe, welch eine positive Entwicklung die SoCura in den vergangenen Jahren genommen hat: Wurde sie früher bisweilen auch kritisch gesehen, werden wir heute vermehrt als „Unterstützer“ und „Helfer“ wahrgenommen. Unser Standing hat sich auf jeden Fall verbessert.
Einen „echten“ IT-Hintergrund hatten sie ja eigentlich nicht. Sehen Sie sich als Quereinsteigerin?
Auf jeden Fall! IT-Themen haben mich schon immer interessiert. Während meiner Elternzeit habe ich mit Computerkursen angefangen, mein Wissen nach und nach zu erweitern. Dass mir die SoCura dann die Chance gab, als Anwendungsbetreuerin einzusteigen, ist aber sicherlich alles andere als selbstverständlich. Die SoCura ist hier sehr fair und schaut vor allem auch auf das Engagement und die Persönlichkeit von Bewerbern und Mitarbeitern. Das zeigt auch meine weitere persönliche Entwicklung zur Führungskraft: Nach einiger Zeit übernahm ich zunächst ein Team, schließlich die Abteilungsleitung – obwohl ich nie studiert habe. Auch das ist sicherlich nicht in allen Unternehmen möglich.
Was hat sich für Sie in Ihrer neuen Rolle als Abteilungsleiterin verändert?
Die Aufgaben sind komplexer geworden und mit mehr Verantwortung verbunden. Die neue Konstellation in unserer Abteilung zeigt sich zudem in vielen kleinen Dingen: Das Verhältnis zu den Kollegen ist nach wie vor sehr gut. Aber natürlich müssen wir uns auch ein Stück weit neu aneinander gewöhnen, da ich nun nicht nur Kollegin, sondern auch Vorgesetzte bin. Auf Kundenseite habe ich mit neuen Ansprechpartnern zu tun: Waren es früher häufig die direkten Anwender, sind es heute eher die für die jeweiligen Dienste Verantwortlichen auf Managementebene. Zum Glück befördert die SoCura Mitarbeiter nicht einfach nur, sie bereitet sie auch gezielt auf die neuen Herausforderungen vor – zum Beispiel durch ein Fortbildungsprogramm speziell für angehende Führungskräfte.
Was gefällt Ihnen an der SoCura generell am besten?
Mal losgelöst vom Arbeitsalltag: Es ist schön, für ein Unternehmen zu arbeiten, das den Wohlfahrtsgedanken wirklich so sehr „fühlt“ und „lebt“ wie die SoCura. Ich bin ehrenamtlich in der Trauerbegleitung von Jugendlichen tätig, für den Verein Herzenswunsch Niederrhein.
Die SoCura unterstützt mich in meinem Engagement, wo sie nur kann. Falls es zeitlich Überschneidungen gibt, suchen und finden wir gemeinsam eine Lösung. Dafür bin ich sehr dankbar – wie übrigens auch meinen fantastischen Kolleginnen und Kollegen: Ende letzten Jahres organisierte ich erstmalig einen „Tisch-Bazar“ für den guten Zweck. Im Eingangsbereich der SoCura konnten kleinere, von den Mitarbeitern selbst gestellte Sachspenden erworben werden, nach dem Motto: „Spende, was es dir wert ist!“. Der Erlös wurde für eine Reise mit Kindern aus unseren Trauergruppen an die Ostsee eingesetzt. Für mich ein absolutes Highlight meiner Zeit bei der SoCura – und für die von uns betreuten Kinder ganz sicher auch!