(Fast) ein ganzes Arbeitsleben bei der SoCura
Im Grunde hätten wir unsere persönliche „Silberhochzeit“ feiern können.
Annette Entling und Jutta Stuckenberg arbeiten als Buchhalterinnen am Standort Osnabrück und teilen sich seit über 20 Jahren ein Büro. Im Gespräch blicken sie zurück auf die gemeinsame Zeit.
Sie wollten unbedingt zusammen interviewt werden. Warum?
Annette Entling: Wir arbeiten nun schon so lange zusammen – da erschien uns das einfach passend!
Jutta Stuckenberg: Mehr als 25 Jahre sind es mittlerweile, davon 20 bei der SoCura. Im Grunde hätten wir also bereits unsere persönliche „Silberhochzeit“ feiern können.
Sie haben also vorher bereits zusammengearbeitet und sind dann beide zur SoCura gewechselt. Wie kam es dazu?
Annette Entling: Bei unserem ehemaligen Arbeitgeber – einem Buchhaltungsdienstleister – saßen wir in einem Großraumbüro mit circa 30 Personen. Das Arbeitsklima dort hat uns beiden nicht so gut gefallen. Ich sah dann eine Stellenanzeige von der SoCura, habe mich beworben und wurde genommen. Nach kurzer Zeit schon hatte ich ein gutes Gefühl – obwohl es gerade am Anfang auch sehr stressig war.
Jutta Stuckenberg: Annette hat mir die SoCura weiterempfohlen. Das Bewerbungsverfahren verlief trotzdem „klassisch“ und professionell: Bewerbung, Vorstellungsgespräch, Zusage. Dabei habe ich von meinen SAP-Kenntnissen profitiert – damals nicht gerade eine Selbstverständlichkeit.
Annette Entling: Und Jutta kam dann nicht nur zur SoCura, sondern glücklicherweise sogar zu mir ins Büro. Heute, über 20 Jahre nach unserem Wechsel, können wir voller Überzeugung sagen: Alles richtig gemacht!
20 Jahre sind eine lange Zeit. Hat sich im Laufe der Zeit viel verändert?
Jutta Stuckenberg: Zunächst einmal fällt mir vieles ein, das gleichgeblieben ist: Die Arbeitsatmosphäre war durchgängig gut, ebenso wie das Verhältnis zu unseren Ansprechpartnern auf Kundenseite. Auch bei uns Mitarbeitern gab es bemerkenswert viel Kontinuität. Zeitweise sind wir schnell gewachsen, die Fluktuation ist aber immer sehr gering geblieben. Annette und ich sind jedenfalls nicht die einzigen, bei denen eine Urkunde für langjährige Betriebszugehörigkeit im Büro hängt …
Annette Entling: Die Arbeit hat sich natürlich schon verändert. Als wir anfingen, war die Umstellung auf SAP erst kurz zuvor erfolgt.
Jutta Stuckenberg: Stimmt! Erinnerst du dich noch an unsere Nadeldrucker und diese alte Buchhaltungssoftware der Malteser?
Annette Entling: Nur zu gut! Die haben wir anfangs noch verwendet, um ältere Belege auszudrucken und zu überprüfen. Das ist nicht mit heute zu vergleichen. Zu Beginn hatten wir buchstäblich meterhohe Stapel an Kundenbelegen zu verarbeiten. Mittlerweile wird vieles immer „belegloser“ – zumindest ohne Papierbelege …
Meterhohe Stapel? Klingt nach einer herausfordernden Anfangszeit!
Annette Entling: Der Osnabrücker Buchhaltungsstandort entstand 1997, als die Malteser die Region Nordost gründeten und ihre Buchhaltung an die SoCura übergaben. Im Zuge der Übernahme landeten dann die ganzen Belege bei uns – teilweise hatten wir Schwierigkeiten, hinterher zu kommen.
Jutta Stuckenberg: Auch das Verhältnis zum Kunden – den Maltesern – musste sich erst finden: Diese mussten sich an uns als neuen internen Dienstleister gewöhnen. Mit viel Arbeit und Hilfsbereitschaft hat sich nach und nach ein Vertrauensverhältnis entwickelt, das bis heute Bestand hat. Mit unseren Ansprechpartnern arbeiten wir bereits seit vielen Jahren zusammen. In vielen Fällen kennt man sich auch persönlich.
Über die Jahre betrachtet: Was gefällt Ihnen an der SoCura am besten?
Annette Entling: Man gewährt uns viel Freiraum, wir können uns unsere Arbeit weitgehend selbst einteilen. Das Gleitzeitmodell ermöglicht es, flexibel zu reagieren und das Arbeitsleben gut mit den sonstigen Erledigungen und Herausforderungen des Alltags zu kombinieren. Auch sonst ist die SoCura ein sehr flexibler Arbeitgeber und lässt mit sich reden: Als ich meine beiden Kinder bekam, konnte ich ohne Elternpause bei verringerter Stundenanzahl weiterarbeiten.
Jutta Stuckenberg: Und dass, obwohl unsere damalige Niederlassungsleiterin Maria Dennemann zunächst skeptisch war, ob das funktionieren würde …
Annette Entling: Stimmt! Aber dann haben wir darüber gesprochen und sie hat entschieden: Wir probieren es einfach aus!
Jutta Stuckenberg: Und es hat so gut geklappt, dass ich es dann genauso gemacht habe, als ich schwanger wurde. Diese Flexibilität, das Verständnis für unsere Situation sowie den Mut, neue Wege zu gehen – das schätze ich sehr an der SoCura.
Maria Dennemann ist mittlerweile Bereichsleiterin im Buchhaltungs-Service bei der SoCura in Köln. Ist auch deshalb der Draht zur Zentrale so gut?
Jutta Stuckenberg: Frau Dennemann kommt ein paar Mal im Jahr zu uns nach Osnabrück. Der Kontakt ist aber auch sonst sehr gut: Unsere Vorgesetzten sind regelmäßig für Teamleitermeetings in Köln. Wir Mitarbeiter haben die Möglichkeit, an ausgewählten Schulungen teilzunehmen. Und wir werden zur gemeinsamen Weihnachtsfeier aller drei Standorte eingeladen – immer wieder ein absolutes Highlight für uns!
Annette Entling: Übrigens kennen wir auch unsere Kollegen vom Buchhaltungsstandort der SoCura in Berlin. Es gibt Überschneidungen bei einigen Buchungskreisen. Wir unternehmen ab und an sogar privat etwas miteinander – so wie natürlich auch mit unseren Kolleginnen und Kollegen hier aus Osnabrück.
Das klingt nach einer eingeschworenen Gemeinschaft. Haben es neue Mitarbeiter da nicht mitunter schwer, sich zu integrieren?
Jutta Stuckenberg: Überhaupt nicht! Einige personelle Wechsel hat es im Laufe der Jahre natürlich gegeben, das ist also auch für uns nichts Neues.
Annette Entling: Viele von uns kennen sich seit Jahren. Trotzdem sind wir offen für neue Kollegen. Auch wer noch nicht so lange dabei ist, findet schnell Anschluss.
Was würden Sie einem Bewerber raten?
Annette Entling: Fachlich muss es natürlich passen. Ansonsten sollten Bewerber in erster Linie aufgeschlossen und teamfähig sein.
Jutta Stuckenberg: Man sollte bereit sein, sich auf uns und auf die SoCura einzulassen – dann kann man sich hier sehr wohlfühlen.
Würden Sie die SoCura auch heute noch als Arbeitgeber weiterempfehlen?
Beide einstimmig: Auf jeden Fall!